„Ohne Insider-Kenntnisse lassen sich die Ermittlungsergebnisse zur „Schoduvel“-Absage nur schwer einschätzen. Wir gehen davon aus, dass die zuständigen Landesbehörden sich sehr engagiert um Aufklärung bemüht haben. Ob Polizei und Justiz dabei immer fehlerfrei und angemessen gearbeitet haben, können wir aber nicht beurteilen.
Selbstverständlich wäre es gut, mehr über die Hintergründe der Terrorwarnung vom 15.02.2015 zu erfahren. Allerdings kann es bei solch hochbrisanten Ermittlungsverfahren auch keine vollständige Transparenz geben.
Für unsere Stadt war die „Schoduvel“-Absage ein einschneidendes Ereignis, das noch lange nachwirken wird. Die Sicherheitsrisiken bei Großveranstaltungen lassen sich zwar reduzieren, aber nicht komplett ausschalten.“
Zum selben Thema siehe auch:
- „Schoduvel“ 2015: Zur Absage des Karnevalsumzugs (vom 16.02.2015)
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