Wir beraten rund um die Themen Rente, Pflege, Gesundheit, Behinderung und Hartz IV. Ein großer Teil der Verfahren bewegt sich dabei in den Bereichen Rente und Behindertenrecht. Dabei fließt der Bereich Behindertenrecht gar nicht in die finanzielle Wertung ein, da es hier nicht um direkte Zahlungen an unsere Mitglieder geht, sondern um die Anerkennung des Status“, fügt Schliepack hinzu. „Erfreulich ist die Entwicklung bei der Antragsstellung, hier zeigt sich, dass die sehr hohen Ablehnungsquoten leicht zurückgehen. Vor den Sozialgerichten gewinnen wir nach wie vor jede zweite Klage. Und mit den erkämpften Zahlungen an unsere Mitglieder bewegen wir uns auf dem hohen Vorjahresniveau. In 2014 hatten wir für unsere Braunschweiger Mitglieder mehr als eine Million Euro erkämpft“, ergänzt Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD, aus der Verbandsstatistik.
Der Sozialverband in Braunschweig
Neben der sozialpolitischen Lobbyarbeit und der durch den TÜV und unabhängige Berater zertifizierten sozialen Rechtsberatung leistet der SoVD Service in den Bereichen Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Außerdem bietet der SoVD seinen Mitgliedern und Braunschweiger Bürgern eine Gemeinschaft. „Denn neben zwei öffentlichen Begegnungszentren in Braunschweig organisieren unsere 12 Ortsverbände in der Stadt regelmäßig Treffen, Fahrten und Veranstaltungen. Oft leiden Senioren oder sozial Benachteiligte unter Isolation und Einsamkeit, wir möchten gegensteuern“, erklärt Schliepack.Nähere Informationen zum SoVD in Braunschweig gibt es im Internet unter www.sovd-braunschweig.de. Das Beratungszentrum, Bäckerklint 8 (Innenstadt), bietet Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr und Freitag von 9-12 Uhr die Beratung an. (Tel.: 05 31/480 760, E-Mail: info@sovd-braunschweig.de). Der Mitgliedsbeitrag beträgt höchstens 5 Euro pro Person im Monat.